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Nach dem fulminanten Stuttgarter Auftakt meiner Sommer-Musikreise war ich am Samstagmorgen so aufgekratzt, dass ich trotz der kurzen Nacht bereits vor dem Sonnenaufgang erwachte und deshalb auch gleich Richtung Amsterdam startete, ohne das Frühstück abzuwarten.

Der frühe Vogel… ahnt, dass er später zusätzliche Zeit braucht. Weiterlesen

Teil 9 und Abschluss:  Großbritannien-Autotour Juli/August 2015.

Während wir heute, am letzten Januartag des Jahres 2016, das zweite Mal in diesem Winter zugeschneit wurden und mancher Weg im Ebersberger Forst kurzzeitig wieder Langlauf-Schneehöhe hatte, geht mein Sommer-Urlaubsbericht vom letzten Jahr bei 21°C und schönstem sonnigen Wetter zu Ende.

Was uns zeigen kann, dass es nur ein Fingerschnippen ist von der Vergangenheit in die Gegenwart und von dieser wiederum in die Zukunft. Und all dies tragen wir in uns, solange wir da sind: an winterkalten Tagen zugleich die Wärme des Sommers – beim Feiern schon den Abschied. Das ist die zuweilen schmerzhafte, zuweilen hoffnungsvolle Grundbedingung dieses Daseins.

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Teil 8  Großbritannien-Autotour Juli/August 2015

 

Eines muss man der Stadt im unaufgeregten Somerset bescheinigen: Obwohl es kaum mehr Einwohner hat als der bayerische Marktflecken, in dem ich lebe, behauptet sich das kleine Glastonbury wunderbar und  nachhaltig im internationalen Bewusstsein.

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Teil 7 Großbritannien-Autotour Juli/August 2015.

Es ist schön bei Culzean Castle, und ich überlegte die halbe Nacht, ob ich nicht länger bleiben sollte. So geht es mir ständig, wenn ich in Schottland bin – überall möchte ich bleiben und die Menschen, ihr Denken und ihre Geschichte tiefer kennenlernen. Dieses eine Leben ist ziemlich sicher zu kurz für alles, was mich interessiert.

Schließlich und mit einem wehmütigen letzten Blick rüber nach Arran packte ich am nächsten Morgen – wir schreiben den 29. Juli – dann doch ein, um weiter Richtung sonnigen Süden zu fahren.

Ein Teil vom Herzen bleibt immer in Alba zurück.

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Teil 3 Großbritannien-Tour 2015.

Der riesengroße Vorteil an Autotouren mit Zelt ist, dass man nichts vorbuchen muss, sondern einfach durch die Lande stromern kann, wie es einem gefällt. Und dass die Tage oft anders enden, als man es zum Frühstück noch dachte.

The Lakes: Fragt man Engländer nach dem schönsten Gebiet im Lande, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auf diesen Nationalpark oberhalb von Manchester, mit seinen imposanten, schon von der Autobahn zu bewundernden Bergen und den zahlreichen schönen Seen verwiesen zu werden. An die 1.000 größerer und kleinerer Gewässer soll es dort geben.

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