Im Süden findet das Wetter statt, heißt es für Island – wie wahr! Bislang waren wir – für isländsche Verhältnisse – regelrecht verwöhnt worden. Tagsüber konnte man oft im T-Shirt laufen und selbst nachts brauchte ich meinen dicken Parka, den ich „für’s Gröbste“ mitgenommen hatte, lediglich als Polster für den Rücken, wenn ich im Auto schlief.
An diesem Mittwoch sollte sich das Blatt wenden, zumindest, was die Zahl der Sonnenstunden betraf und auch die Chance auf schönes Licht in den Abend- und Morgenstunden. Auf der Straße nach Süden – woanders Synonym für Sonne und Wärme – erlebte ich an diesem Tag gleich mehrere Wetterzonen, was meine Streckenplanung auch gehörig durcheinanderbrachte.