Radl-Saisoneröffnung an der Donau
Bei allerfeinstem Sonnenschein feierten Radler, Skater und Gemeinden an der Donau am letzten Wochenende Saisoneröffung.
Seit 17 Jahren tun sie dies – nein, nicht barfuß durch’s Wasser, wie auf dem Bild von Johann Viehböck der Kastener Kirche – sondern mit einem autofreien Sonntag auf den Straßen rechts und links der Donau zwischen Passau und Schlögen. Und mit Volksfestatmosphäre in den Gemeinden.
Leider war ich auf Radfahren nicht vorbereitet, als ich aus dem Innviertel von Kloster Reichersberg (leckeres Mittagessen im Klosterrestaurant!) über die Berge Richtung Donau gefahren kam.
Doch man kann die Ruhe an der Niebelungen Straße B130 auch als Wanderer genießen. Auto vor Kasten abgestellt und los ging’s. Der Fußgänger hat den Radweg für sich, während die Radler sich auf der Straße austoben.
Die Rad-Tour werde ich sicher nachholen, allerdings nur im Donautal. Einige zähe Radler kämpften sich zwar auch die 500 Höhenmeter nach Vichtenstein hoch, aber das ist für mich nicht mehr altersgerecht :-)
Da war ich doch sehr froh über die Hilfe von 160 PS. Vichtenstein ist ein reizender Ort. Vom Donautrubel war dort nicht mehr viel zu spüren und liebevoll angelegte Wanderwege laden zum Gehen und die Aussicht-Genießen ein.
Zurück über den Inn ging es über Schärding mit seiner wunderschönen Fluss-Promenade.