Abdullah Ibrahim Senzo

… und warum es nützlich ist, auf Reisen Ersatz-Headphones  einzustecken.

Wenn man in Urlaub fährt, soll man einfach das Dasein genießen und nichts vermissen, was man nicht dabei hat?
Hm, dann bin ich wohl wirklich kein richtiger Urlauber. Ein Buch muss mindestens mit auf die einsame Insel und seit den Zeiten, in denen man Musik hochwertig aus kleinsten Geräten abrufen kann, auch meine Lieblingsmusik. Schließlich ermöglichen freie Zeit und die Distanz zum Alltag oft eine völlig andere Aufnahme- und Genussfähigkeit.

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Während Deutschlands Verfassungsrichter heute mit ihrer Billigung des Euro-Rettungsschirm die nächste kurzzeitige EU-phorie bei Politikern wie Börse ausgelöst und haben und die Live-Style-Reporter nicht müde werden, den Bauch der Herzogin von Cambridge zu beobachten (möge sie doch tatsächlich endlich schwanger werden, damit man auch wieder Anderes von ihr zu Kenntnis nehme), ist das kykladische Leben gewohnt unaufgeregt und auf den täglichen Rhythmus ausgerichtet.

Interessanter als das ständige Hin und Her in Brüssel & Co, das inzwischen alle nur noch nervt, sind die Windstärken, die die Ankunftszeit der Blue Star oder die Möglichkeit von Boots-Ausflugsfahrten beeinflussen.

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Album "The Intimate Ella"

Bevor ich mit meiner Naxos-Beschreibung weitermache, rufe ich hier schnell mal eine neue Rubrik ins Leben: Daquis Musik.

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marillenmarmelade

Letzten Samstag querten bei wunderbarem Wetter hunderte von Schwimmern die 1,5 km schmale Meerenge zwischen Paros und Antiparos. Da kann man angesichts des hiesigen Schmuddelwetters nur neidisch werden.

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Fira und Caldera im Sonnenuntergang

Ankommen – Teil 2 von Daquis Naxos-Bericht.

Viele Wege führen nach Rom und fast ebenso viele auf die Kykladeninsel Naxos: durch die Luft, durch die Luft zuzüglich diverser Wege über Wasser, über Wasser bei Mitnahme des eigenen Autos, über Wasser mit dem Segelboot. Für einen ungezügelten Pauschaltourismus indes eignet sich keiner dieser Wege so recht. Da ich meine Griechenlandaufenthalte früher über Attika buchte, was für die meisten Landesteile und Inseln aufgrund des Knowhow des Griechenland-Spezialisten auch durchaus zu empfehlen ist, blieb mir Naxos lange verschlossen. Die wenigen Angebote waren teuer und lagen nicht dort, wo ich hin wollte. Ein kurzer Blick auf Attikas Website zeigt mir, dass es inzwischen mehr Auswahl gibt, der Preis für naxiotischen Verhältnisse allerdings immer noch sehr hoch ist. Reiseveranstalter haben einen erhöhten Aufwand, Touristen nach Naxos und zurück zu bringen.

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