Beiträge

Teil 6 Großbritannien-Autotour Juli/August 2015.

Zu meiner Ehrenrettung sei’s gesagt, dass ich mich keineswegs wie ein Weichei kürzesten Wegs aus den kalten, verregneten Highlands nach ‚Cornwall-21°-und-Sonne‘ aufgemacht habe. Mein von Midges geschundenes Gesicht war auch noch nicht bereit für für volle Sonne und für elegantes britisches Strand-Publikum. Es juckte qualvoll.

So schwenkte ich nach einer diesmal recht entspannten und schönen Fahrt entlang des Loch Lomond und einige nette Stopps später noch vor Glasgow rechts Richtung Paisley, hin nach Ayrshire, ab.

Ich mag diese Gegend, die von historischen und kulturellen Schätzen fast überbordet und wo man am Electric Brae an der A719 herrlich über Wunder diskutieren kann.

Weiterlesen

Teil 2 Großbritannien-Tour 2015.

Reisende mit Destination Schottland sollten sich hüten, die Wahl der Anreise lediglich nach Fähren- und Spritpreis sowie Fahrtdauer zu entscheiden.
Nach mehreren Stau-Erfahrungen kann ich jedem, der ausschließlich nach Schottland und nicht auch noch Schönes in England ansehen will, nur raten, die Fähre nach Newcastle zu benutzen. Das Fahren in England nämlich ist, was die Zeitdauer betrifft, völlig unberechenbar, wie Thabo und ich Ende Juli am Tag 3 unserer Großbritannien-Reise erleben mussten.

Nach dem Abschied von meinen Hasen-Nachbarn starteten wir sehr gut ausgeruht und inzwischen schon in bester Ferienlaune gegen halb neun von der Hawthorn Farm Campsite Richtung Norden, Ziel Südschottland: 700 km, mit gemütlichen Zwischenstopps sollten wir dies an diesem Tag schaffen können. Schließlich fahre ich fast 1.000 km nach Rügen auch gut an einem Tag.

Weiterlesen

 

Mehr als 60.000 Menschen aus aller Welt haben am Mittwoch live bewundern können, wie – Who…? – David Tennant im Royal Shakespeare Theatre in Stratford-upon-Avon König Richard II. vom 14. ins 21. Jahrhundert holt.

Das Pilotprojekt dürfte sich damit als erfolgreich erwiesen haben.

Weiterlesen

Heute vor 30 Jahren durfte der Panikrocker Udo Lindenberg, den ich sehr mag, nach Jahren vergeblichen Bemühens zum ersten und einzigen Mal in der DDR auftreten: in „Erichs Lampenladen“, wie der Palast der Republik auch genannt wurde.
Freilich nur im Rahmen der organisierten Veranstaltung „Rock für den Frieden“ und mit viel „Blau“ vor Augen, nämlich handverlesenen, blaubehemdeten Mitgliedern der Freien Deutschen Jugend.

Weiterlesen

Der Schriftsteller Erich Loest ist tot. Mit seinem freiwilligen Abschied hat uns der große Sachse, der Unbequeme, Unkäufliche, ein letztes Mal angestuppst, auf dass wir wachsam bleiben, hinschauen, was in unserer Gesellschaft geschieht und uns einmischen.

Weiterlesen